Digitalisierung und Onlinestellung in der Albertina: Von internen und externen Anforderungen

Regina Doppelbauer

Seit dem Jahr 2000 wurden in der Albertina in mehreren Kampagnen über 250.000 Objekte digitalisiert. Rund 90.000 davon sind gegenwärtig online recherchierbar. 2017 wurde damit begonnen, den Bestand von 1.400 Klebealben zu digitalisieren und zu erschließen. Mit den sich ändernden Nutzungsszenarien haben sich die Anforderungen an Datensauberkeit, an die Verfügbarkeit der Images und an den Austausch mit der Öffentlichkeit erhöht. Das Museum ist aufgefordert, hier seinen Weg zwischen Quantität und Qualität reflektiert zu bestimmen und interne und externe Ansprüche abzuwägen. Es gilt, sich in einem dynamischen Umfeld mitzubewegen und gleichwohl Flagge zu zeigen.